Knusper, Knusper ...

Karamell-Happen!

Es war einmal... nee, nee..hier geht es nicht um Rapunzel und Co. auch nicht Hänsel und Gretel von den Gebrüder Grimm, sondern um meine leckeren..knupser, knusper Karamell-Happen...die ich zum Thema...ich mach euch dann mal was zum Tee...gebacken habe.

iPad Tasche für Ihn

iPad Tasche für Ihn

Hallo Ihr Lieben,

was schenkt man jemanden der  schon alles hat? Socken, lustige Gesellschaftsspielchen oder gar ein Gutschein – NEIN!  Ich wollte etwas selbst machen… aber was braucht ein Mann von Welt??? Schwer, bei Männern generell - wie ich finde. Bei meinen Mädels fällt mir immer das ein oder andere ein;) Das Wichtigste war, eine eigene Idee zu haben!  Selbst gemacht und von Herzen…ich glaube das kommt immer gut an.  So war die Idee einer IPad Tasche geboren – Männer sind technisch affin …und das gut verpackt mit dem eigenen Logo gefällt bestimmt. Was muss sie haben, diese eine Tasche:  einfache Handhabung, schlichtes, aber einzigartiges Design und das ich nach Bedarf sie verändern kann.  Ich rannte in den Stoffladen holte Leder, Faden, Gummiband und weißen einfachen Stoff. Ein Highlight musste es schließlich geben! Ich kaufte noch Linoleum und schnitzte daraus eine Kamera, der  Beschenkte ist Photograph und Videofilmer. Ich schnitzte aus dem Linoleum Photographens Handwerksutensil. Glückte auch gleich beim ersten Mal!

Die Kamera in Stofffarbe getaucht, mustermäßig angeordnet und schon war der eigene Stoff gedruckt.  Wie eine Clutch für Damen nähte ich den Stoff, die Watte und das Leder zusammen.
 Hier zur Anleitung

 Noch ein Gummiband ran für den Transport oder als Verschluss gedacht.  So sieht sie nun aus: eine Seite mit Leder und dem gestickten Logo (von Lilymade) robust, klassisch aber auch edel! Gewendet ist sie für die  Freizeit besten geeignet, bei dem nicht jeder erkennt, was man beruflich macht…aber immer noch einen kleinen Hinweis auf die Leidenschaft, das Fotografieren.

 Ich war so stolz auf  mein Geschenk und total nervös….Was sagt der Beschenkte, gefällt es oder nicht? Ich habe das Glitzern in seinen Augen gesehen und bei mir ein bisschen Verlegenheit. Dieser Moment war mir all die ganze Arbeit wert. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd… und wie heißt es im dem  Zitat so schön: „Am meisten schenkt, wer Freude schenkt.“ Mutter Teresa

Wer auch jemanden beschenken möchte, kann mich anfragen…Meine Nähmaschine hat gerade Leerlauf und braucht ein bisschen Futter!  Schreibt mir eure Wünsche und Vorstellungen. Ich versuche Sie zu erfüllen: kontakt@konsumschwester.de

Liebste Grüße Yvonne

Powerbällchen

Powerbällchen, auch Energiekugeln genannt.

Schon gehört? Zugegeben klang es mir etwas zu esoterisch, deshalb heißen sie bei mir auch anders und sind eher mit einem Energydrink zu vergleichen - eine kleine gesunde Schleckerei für zwischendurch :)
Energiekugeln, oder Fruchtkugeln, bestehen hauptsächlich aus getrockneten Früchten und Nüssen – oder was sonst das Herz begehrt. Der Clou: geballte Zucker und Fettladung – nur in gesunder Variante, weil in den Früchten eben noch andere tolle Sachen, wie Mineralien und Vitamine drin sind.

Die Kugeln befriedigen also nicht nur den Hunger auf süß, sondern sie halten auch länger an, weil die Energie der komplizierte Zuckerstrukturen ganz gemächlich abgegeben wird. Und man muss auch nicht so viel davon essen. Bei einer süßen Tafel Schokolade würde ich mal behaupten, würde man sicherlich viel mehr essen.

 Das Rezept

Mit einem Haps, sind sie im Mund. Aber vorher geht’s ans Manschen! Eigentlich ist es sehr einfach: Eine grooooße handvoll Trockenfrüchte nach Wahl entweder mit einem kleinen bisschen warmen Wasser einweichen lassen oder einen kräftigen Stabmixer besitzen und ohne Einweichen pürieren.

Rezept für 10 Kugeln:

 50 g gemischte Trockenfrüchte ( Feigen, Pflaumen, Äpfeln, Datteln, Aprikose)
 30 g Haferflocken
 15 g Walnüsse
 1 Teelöffel Kakao
 2-3 Eßlöffel Wasser je nach Bedarf

Zu gleichen Teilen den Früchtematsch mit den trockenen Zutaten wie Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse) und Haferflocken mischen. Zum Schluss mit 2 Eßlöffeln Kakao verfeinern, das verspricht die nötige  Portion Glückshormone. Fertig ist die Masse und ihr müsst sie nur noch formen. Achja, die Kugeln lassen sich am besten mit nassen Händen schön rund rollen.


Gebt Euch die Kugel...Lecker.

Aprikosentarte

Aprikosentarte mit Ricotta und Rosmarin-Macadamia-Krokant

Hat jemand Kuchen gesagt? Ja? Oh, ja! Genau wie die Küchenzuckerschnecke  mag ich sehr obstige und fruchtige Kuchen. Die Joanna postete vor ein paar Tagen dieses leckere Rezept. Als gestern über den Markt schlenderte, wurde ich von völlig wildfremden Aprikosen total angestarrt...kurz entschlossen und eiserem Willen wurden sie gerettet, abgewaschen, entsteint und geviertelt.
Das i-Tüpfelchen daran ist wohl das Rosmarin-Macadamia-Krokant... hach, da muss man echt aufpassen...das am Ende noch etwas Krokant zum Belegen übrig ist und nicht schon vorher vernascht wurde. Danke Küchenzuckerschnecke für dieses tolle Geschmackserlebnis:)

Zutaten für eine eckige Tarteform:

Teig:

• 200 g Mehl
• 50 g Zucker
• 100 g kalte Butter
• 1 Prise Salz
• 1 Eigelb

Belag:

• 250 g Ricotta
• 3/4 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 3 EL Zucker
• ein Spritzer Zitronensaft
• 500 g Aprikosen

Krokant:

• 100 g gehackte Macadamia Nüsse
• 1,5 Zweige Rosmarin
• 40 g Zucker
• 3 EL Wasser oder Orangensaft

Zubereitung:

1. Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
2. Für den Krokant Rosmarin abbrausen, trocken schütteln, Nadeln abzupfen und fein hacken. Macadamianüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten und wieder herausnehmen. Wasser oder Saft mit Zucker in einer Pfanne schmelzen, Nüsse und Rosmarin zugeben und unter Rühren karamellisieren lasen. Masse auf Backpapier verteilen und abkühlen lassen. Große Stücke leicht zerbröseln.
3. Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Für den Belag Ricotta mit Zucker, Vanillepuddingpulver und Zitronensaft verrühren. Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Aprikosen in Spalten schneiden.
4. Teig auf einer bemehlen Arbeitsfläche ausrollen (etwas größer wie die Form). Tarteform etwas einfetten und den Teig darin auslegen. Risottacreme auf den Teig streichen, Aprikosenspalten darauf verteilen und ca. 20 Minuten backen. Danach den Krokant auf die Tarte verteilen und weitere 10 Minuten bei gleicher Temperatur backen.
5. Tarte vollständig auskühlen lassen und evtl. mit Puderzucker bestreuen.

 

Süße Nostalgie

Süße Nostalgie – Clara ruft zur 6. Runde auf - Thema Familienrezepte.